Für wen ist diese Visionssuche geeignet?

Die Themen, die Menschen zur Visionssuche bewegen, spiegeln die Vielfalt ihrer Lebensgeschichten wider. Teilnehmende sind in der Regel zwischen 16 und 80 Jahren alt und kommen aus allen sozialen Schichten und Berufen, unabhängig von ihrer Erfahrung mit Ritualen. Die Visionssuche adressiert individuelle Herausforderungen, sei es Krankheit, Heilung, Beziehungsfragen, Trauer, berufliche Neuorientierung oder die Sinnsuche im Leben.

 

Jugendliche könnten die Visionssuche nutzen, um den Übergang von der Kindheit zur erwachsenen Person zu vollziehen, während ein Mann die Verantwortung als Ehemann und Vater annehmen möchte. Eine Frau könnte in Erwägung ziehen, Mutter zu werden, während eine Andere sich von der Rolle des "ewigen Opfers" befreien möchte. Auch die Bestätigung oder Trennung von Partnerschaften sowie der Abschied von verstorbenen Angehörigen können Beweggründe sein.

 

Im Kern geht es um Wandlung: Veränderungen im Selbstbild, in sozialen Rollen und Wahrnehmungen. Dazu zählen biologische Übergänge wie Geburt, Tod, Pubertät, Jugend, Schwangerschaft, Elternschaft und der Verlust von geliebten Menschen sowie soziale Veränderungen wie Heirat, Trennung, Berufswechsel oder Pensionierung.

 

Viele Menschen ziehen sich auch zurück, um eine bereits bestehende Lebensphase mit Sinn zu füllen oder um ihre Identität zu erforschen. Manche suchen nach einer tieferen Verbindung zur Natur oder einer spirituellen Erfahrung. Bei allem, was die Teilnehmenden antreibt, unterstützen die Leitenden diese Wandlungsprozesse, ohne therapeutische Ansätze zu verfolgen. Sie verstehen sich als Begleiter in einem symbolischen Prozess der Transformation.

 

Bei Bedenken oder Unklarheiten bezüglich körperlicher Voraussetzungen und / oder medizinischer Vorgeschichte, zögere bitte nicht uns zu kontaktieren. Wir haben viel Erfahrung und können gemeinsam eine für dich passende Lösungen entwickeln.

Warum überhaupt eine Visionssuche:

"Die einzige Konstante im Universum ist die Veränderung“ (Heraklit) 

 

Veränderungen geschehen in unserer heutigen Welt zum Teil so schnell, dass wir sie erst gar nicht mitkommen oder sie erst hinterher wirklich realisieren und verarbeiten. Doch manchmal hat man auch schon so eine Ahnung, dass ein persönlicher Wandel ansteht...

 

Die Visionssuche ist ein uraltes Übergangsritual, welches uns dabei helfen kann, die eigene momentane Lebenssituation und die dahinterliegenden Wandlungsprozesse bewusst wahrzunehmen und den Übergang in eine neue Phase mit all ihren Veränderungen anzunehmen und zu bekräftigen. Dies geht, indem wir einmal so weit wie möglich aus unserem Alltag und unseren Rollengefügen heraustreten und uns Zeit nehmen, im Spiegel der Natur einen genauen und liebevoll - wohlwollenden Blick auf uns selbst richten. In dieser Zeit können wir eine wünschenswerte aktualisierte Vision für unser Selbst und die kommende Zeit entwickeln. 

In der Vorbereitungszeit kristallisieren sich oft folgende Schwerpunkte heraus: 

  • Rückverbindung zur Natur
  • Übergang in eine neue Lebensphase
  • Auseinandersetzung mit der eigenen Geschlechtsidentität
  • Reflexion über die grundlegenden Fragen von Leben und Tod
  • Verarbeitung von Abschied, Trauer oder Verlust
  • Erforschung der eigenen Spiritualität
  • Suche nach neuen Perspektiven in Bezug auf Partnerschaft, Beruf und Lebensgestaltung

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